Fischabachau an der Leitzach
Hier verbrachte ich zwei schöne Arbeitstage. Dank einer Empfehlung meines Kollegen Sean, hatte ich mir für das Arbeiten aus dem Bus einen USB-C Monitor zugelegt, der bei Videokonferenzen mit Screensharing Gold wert war. Den Platz mit WC und LTE Empfang hatte ich übrigens mit Park4Night gefunden.
Die julianischen Alpen in Slowenien
Am ersten Wochenende des Trips wanderte ich im Triglav Nationalpark kurz hinter der österreischen Grenze und war begeistert von den Ausblicken. Hier gehts zur Wanderung auf Komoot.
Der Blick auf den Berg Brda
Ich selbst hatte leider die Abbiegung verpasst um die letzten Meter auf den Berg zu gehen. Den Blick von etwas weiter unten fand ich allerdings auch spektakulär.
Eine Kuh!
Nachdem ich die Glocke schon von weiter weg gehört hatte, fand ich sie. Die Kuh weiß offensichtlich auch, wie man gute Standplätze findet.
Der Bohinj See in Slowenien
Hier gönnte ich mir eine kurze Abkühlung. Eigentlich wollte ich dafür in den Bleder See, doch der war noch mehr von Wochenendbesuchern überlaufen, als der Bohinj. Für die Empfehlung hab ich Anne zu danken.
In den Bergen bei Bohinj
Nach den Menschenmengen fand ich an einem Forstweg im Gebirge Zuflucht. Den Spot findet man auf Park4Night.
In den Höhlen von Postojna
Am Sonntag besichtigte ich die Höhlen von Postojna. Das Höhlensystem erstreckt sich mit teils riesigen Hallen über 24km und war wirklich beeindruckend. Ebenfalls zu sehen gab es hier die erstaunlichen Grottenolme.
In den Bergen über Vipava
Am Stellplatz bot sich der Blick über Kroatien (hier in der Ferne), Slowenien und Italien rund um den Golf von Trieste. Mit drei französischen Brüdern, die zusammen mit Dachzelt reisten, trank ich abends noch ein Bier an dem kleinen Kloster.
Der Blick über das Vipava Tal nach Italien
Hier hat es mir so gut gefallen, dass ich direkt zwei Nächte dort geblieben bin und tagsüber von dort gearbeitet habe. Gefunden hatte ich den Platz übrigens mal wieder über Park4Night.
Der Golf von Triest
An dem Blick konnte man sich schwer satt sehen. Am Abend lernte ich ein nettes Dresdner Pärchen kennen, die in ihrer 3er Limousine umher reisen. Da wurde ich mal wieder daran erinnert, wie viel Komfort und Luxus so ein Van bietet.
Der Weg zurück ins Vippava Tal
Aller Abschied ist schwer. Die Straße zurück war am Abend allerdings toll zu fahren.
Ein Anglersee in Krmelj
Hier kam ich erst im Dunklen an, wurde aber direkt freundlich von Drago und Matej begrüßt. Die beiden waren mit Dragos drei Töchtern angeln und luden mich direkt auf ein Bier ein.
Bilch an Gemüse und Pommes
Am zweiten Abend bot ich den beiden an zu kochen. Drago steuerte selbstgefangenen Bilch bei, von dem ich vorher weder gehört, geschweige denn ihn gegessen hatte. Fazit: Etwas wenig Fleisch, viel Fett, aber richtig lecker!
Die freiwillige Feuerwehr in Krmelj
Ein Freund der beiden Angler zeigte uns am nächsten Tag stolz die Feuerwache. Er erzählte viel von der Geschichte des Ortes mit etwas mehr als 1000 Einwohnern. Hier wurde damals viel Bergbau betrieben und es gab zu der Zeit einen 5-gleisigen Bahnhof. Zum Abschied bekam ich sogar noch ein Buch über Krmelj geschenkt.
Lipik, Kroatien
Nach einem Stop für einen PCR Test in Zagreb, landete ich am nächsten Anglersee. Der Test war notwendig, da mein nächstes Ziel Serbien leider Impf-Zertifikate aus Deutschland nicht anerkannte. Der See lud zwar nicht zum schwimmen ein, aber man konnte eine schöne Runde spazieren gehen. Hier ist der Spot bei Park4Night.
An der Sava bei Županja
Der letzte Stop in Kroatien, bevor ich nach Serbien weiterreiste. Der Ort liegt direkt am Fluss Sava mit Bosnien auf der anderen Seite. Nach einem Sprung ins Wasser machte ich mir einen gemütlichen Samstagvormittag und arbeitete etwas vor. Eine Woche hatte ich noch vor meinem fünfwöchigen Urlaub.
Radost Fina Kuhinjica in Belgrad
Die Fahrt nach Belgrad dauerte durch 1,5 Stunden an der Grenze länger als erwartet. Das Erste was ich in Belgrad machte, war mir etwas zu essen zu suchen. Nachdem ich zunächst dachte, das Restaurant meiner Wahl existiert schon nicht mehr, fand ich doch noch einen unscheinbaren Hauseingang. Belohnt wurde ich mit einem tollen Essen im gemütlichen Garten.
Sava und Donau
Von der alten Festung Kalemegdan in Belgrad hat man einen tollen Blick auf die Stelle, wo die Sava der Donau zufließt. Da ich Zweiterem nicht zum letzten Mal begegnen würde, bin ich auf diesen Fun-Fact gestoßen: Die Donau zieht sich durch zehn Länder und ist damit der Fluss, der weltweit am meisten Länder durchfließt.
Die Promenade entlang der Flüsse
Der Spaziergang beim Sonnenuntergang entlang der Promenade hat mir unheimlich gut gefallen. Viele Bars, Cafes oder Clubs waren auch auf Booten, die am Ufer lagen, wie man hier auf der anderen Seite etwas sieht. Eine Empfehlung zum Erkunden der Stadt: der kostenlose Parkplatz.
Kostolac in Serbien
Dieses stille Örtchen an einem anderen Zufluss zur Donau suchte ich mir, da ich nicht so gern in Belgrad übernachten wollte. Ich beschloss statt der Autobahn durchs Landesinnere weiter entlang der Donau in Richtung Bulgarien zu fahren.
Bei Boljetin im Djerdap Nationalpark
Hier lernte ich Barbara und ihren Hund Buck kennen, die zusammen in einem alten Ford Transit reisen. Wir machten uns einen schönen Sonntag Nachmittag mit Wein, häufigen Sprüngen in die Donau zum Abkühlen und guten Gesprächen. Auf der anderen Seite des Flusses liegt hier übrigens Rumänien. Zu finden auf Park4Night
Mit Elena am Stausee bei Vrachesh in Bulgarien
Über die App Camp'n'Connect wollte ich auf der Tour andere Reisende kennenlernen. Seit Serbien hab ich dort allerdings niemanden mehr gesehen, bis Elena auftauchte. Wir trafen uns am nächsten Tag und teilten ein paar schöne Tage.
Lagerfeuer Abend
Am zweiten Tag lernten wir Liz kennen, die schon seit letztem Jahr in ihrem T5 lebt. Elena hatte bereits tagsüber für das Feuer Holz gesammelt und zerkleinert während ich noch Arbeiten musste. Gefühlt war Elena auf Alles rund ums Feuer vorbereitet, sodass es am Abend sogar vegane Waffeln von ihrem gusseisernen Waffeleisen gab. Liz Reisen könnt Ihr übrigens auf Instagram folgen.
Noch mehr Besuch am Stausee
Der Stausee war außerdem Heimat von Kuh- und Pferdeherden, die von Hunden umhergetrieben wurden. Diese beiden Kälber haben morgens vor unseren Autos kräftig randaliert.
An der Maritsa in Bulgarien
Mein erster richtiger Urlaubstag und der letzte Abend, bevor ich Istanbul erreichen würde. Abends nochmal ins Wasser, morgens geduscht und dann ab auf die nahegelegene Autobahn von diesem schönen Platz.
Endspurt über die Fatih Sultan Mehmet Brücke
Nach langer Wartezeit an der Grenze, viel Stau auf dem Weg in die immer größer werdende Stadt, ist unser Haus endlich sichtbar. Bereits beim Auffahren auf die Brücke war ich von vielen Gefühlen überwältigt.
Der Blick über den Bosporus in Richtung Bosporus Brücke
Vier Jahre war ich nicht mehr hier und vermutlich über 25 Jahre bin ich nicht mehr mit dem Auto nach Istanbul gereist. Vor dem Jugoslawien Krieg sind wir als Familie auch in einem Bulli hierher gefahren.
Gerade noch dort, jetzt endlich zuhause
Seit meiner kleinsten Kindheit komme ich schon in dieses Haus. Vor 10 Jahren habe ich hier ein halbes Jahr gelebt. Jedes Mal ist es wieder schön.
Zeit für einen Sundowner
Die nächsten zwei Wochen würde ich mit meiner Familie verbringen, die hierher geflogen sind und mich hier in Empfang nahmen. Regelmäßig gab es beim Sonnenuntergang einen leckeren Gin Tonic, den Sundowner.
Und gute Nacht!
Von dem Ausblick kann man zu keiner Zeit des Tages wirklich genug haben. Jedes Mal wenn ich wiederkomme, kommen gibt es nachts ein paar Lichter mehr. Nach einer Woche hier, würde es für uns weiter Richtung Fethiye gehen auf eine blaue Reise. Danach werde ich wieder alleine weiterreisen. Ohne festes Ziel und der Laune nach.